Sie mich auch (Best Of)
Philipp Schaller gehört seit vielen Jahren zu den meistgespielten Kabarettautoren des Landes: nicht nur die Herkuleskeule, auch die Berliner Distel, die Leipziger Funzel, Gisela Oechelhaeuser, Erik Lehmann, Michael Frowin und viele andere Kabarettisten spielen allabendlich seine bitterbösen Texte.
Seit nunmehr zehn Jahren steht Schaller selbst auf der Bühne und erarbeitet sich seitdem eine wachsende Fangemeinde. Er stellt lieber Fragen als die Zuschauer mit Moral zu nerven. Er schimpft nicht auf die da oben, er nimmt sich selbst ins Visier: Rücksichtslos und hochnotkomisch! In diesem Best-Of-Programm haut Philipp Schaller die ihm wichtigsten Texte raus, von albern bis abgrundtief schwarz, hinterlistig bis makaber – nicht immer lustig, aber durchweg komisch.
Sächsische Zeitung: „Bei Schaller heißt es aufpassen, ohne Vorwarnung wechselt er zwischen Ironie und Ernst hin und her.“
„Dieser Nachfahre Tucholskys will verstören, aufmuntern, zum Denken animieren, graue Zellen vom braunen Müll trennen.“
DNN: „Mag sein, dass sich anders als mit Fatalismus die Welt nicht ertragen lässt, wie Schaller gegen Ende sinniert, aber letztlich wird klar, dass er dem Fatalismus keine Chance zu geben gedenkt.“
Dresdner Wochenzeitung: „Eine freundlich bitterböse Abrechnung. So leicht kann schwere politische Kost manchmal serviert werden.“ „Es ist jedenfalls ein Genuss, wenn Schaller seine spitzzüngigen, schwarzhumorigen Pointen gekonnt wie eine Dresdner Stollenbäckerei die Rosinen mit leichter Hand und eben doch punktgenau in den Teig streut. Unbedingt hingehen!“